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Bürgerstiftung informiert über erfolgreichen Start

Das war ein guter, kommunikativer und zukunftsweisender Abend für die noch junge Bürgerstiftung in der Glockenstadt Gescher. Das Stifterforum ist ein Pflichttermin, um die Stifter über Aktivitäten, Projekte und Aktionen und natürlich über die Anlage des Stiftungskapitals und die Finanzsituation zu informieren. Der Vorsitzende des Vorstandes, Thomas Rudde, begrüßte die zahlreich erschienenen Stifterinnen und Stifter und gab Einblick in die inhaltliche Arbeit des Vorstandes seit Gründung der Stiftung. Es sei zunächst um die Erarbeitung von Förderrichtlinien gegangen, um Geschäftsordnungsfragen, um die Bildung von Projektgruppen, so Rudde, die das Arbeitsspektrum der Bürgerstiftung abbilden. Es sei notwendig gewesen, eine Homepage (www.buergerstiftung-gescher.de) zu entwickeln, in Sachen Spenden und Unterstützung tätig zu werden und natürlich Anträge zu bearbeiten und manches mehr. Stiftungsratsvorsitzende Petra Exner verdeutlichte die Rolle des Rates als Kontrollorgan der Stiftung und erläuterte, wie der Stiftungsrat diese Aufgabe ausübt. Inge Schnieder informierte als Schatzmeisterin über Finanzen und Kapital der Stiftung. Dabei ging es nicht nur um die sichere und nachhaltige Anlage des 144.000 € umfassenden Stiftungskapitals, sondern auch um Informationen über Spenden, über Einnahmen und Ausgaben bei unterschiedlichen Veranstaltungen. Sie nannte das Konzerte im Gräftenpark sowie das in den Hallen der Fa. Huesker und verwies in gleicher Weise auf die Teilnahme am Stroh- und am Weihnachtsmarkt. Für 2017, so Schnieder, stünden immerhin mindestens 12.000 € zur Verfügung, um Projektanträge von Gescherer Vereinen oder Bürgern unterstützen zu können. Die zweite Vorsitzende des Vorstandes, Renate Kemper, illustrierte die konkreten Projekte und Aktionen der Bürgerstiftung kurzweilig in Bild und Wort. Sie verwies natürlich auch auf das am 4. Dezember im Kutschenmuseum stattfindende vierhändige Klavierkonzert.

Schriftführer Wolfgang Fuchs richtete das Wort an die Stifter selbst und fragte nach deren Wünschen beziehungsweise weiteren Anregungen. Die Ehrenamtler bekamen stattdessen ein klares „Weiter-So“ und einen kräftigen Applaus aus der Versammlung. Die Stifter zeigten sich beeindruckt von der Vielzahl der Aktivitäten und unterstützten Projekte durch das Engagement aller Ehrenamtler. Und auch das Drumherum imponierte bei dem ersten Stifterforum: Das Schulungszentrum der Firma Schwanenkamp erwies sich als idealer Begegnungs- und Veranstaltungsort, das gitarren- und geigenspielende Duo Stennecken/Schnaus bereicherte den Abend und erhielt viel Applaus, die Vortragenden boten den Zuhörern PowerPoint gestützte, abwechselungsreiche Informationen und Illustrationen und auch das Catering erfreute alle Anwesenden und spülte zudem einen kleinen Beitrag in die Stiftungskasse.

Im Bild: Thomas Rudde, Vorsitzender des Vorstandes der Bürgerstiftung, begrüßt alle Stifter zum ersten Stifterforum im Schulungszentrum der Fa. Schwanekamp und informiert mit seinen Vorstandskollegen über die zahlreichen bisherigen Aktivitäten der Stiftung.

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