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„Bekomme immer noch Gänsehaut“

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Gescher (an). „Ich bekomme immer noch Gänsehaut.“ Thomas Rudde musste als einer der Initiatoren in seiner Begrüßung zugeben, dass die bisherigen Ergebnisse der Bürgerstiftung in der Glockenstadt Gescher (in Gründung) bereits vor der offiziellen Gründung alle Erwartungen übertroffen hatten.

Mit über 140 000 Euro Gründungskapital und knapp 70 Stiftern trifft die Idee der Bürgerstiftung in Gescher und allen Ortsteilen auf große Gegenliebe. So hatten sich auch die Stifter gern im Saal Grimmelt eingefunden, um zum einen den Gründungsstiftungsrat und den Gründungsvorstand zu wählen und zum anderen das Stiftungsgeschäft zu unterzeichnen.

Bereits im Vorfeld hatten sich Interessenten für die zu vergebenden Ämter getroffen, um sich auf einen Wahlvorschlag zu einigen. Beide Wahlvorschläge wurden unter Beifall und mit breiter Zustimmung abgesegnet. Insgesamt engagieren sich in Rat und Vorstand 23 Bürger. Es wurde hierbei darauf geachtet, dass alle Ortsteile, Geschlechter und Altersstrukturen vertreten sind. Zudem haben sich bereits jetzt zahlreiche Stiftungsbefürworter gemeldet, um in Projektarbeiten mitzuwirken – weitere Helfer und Ideen für Projekte sind nach Aussage der Verantwortlichen jederzeit gern gesehen.

„Zwei ganz wichtige Worte von mir: Herzlichen Dank!“ Der frisch ernannte Vorstands-Vorsitzende Thomas Rudde ließ es sich nicht nehmen, den Anwesenden nochmals seinen ausdrücklichen Dank auszurichten, da alles besonders gut und glatt gelaufen sei. Auch Stiftungsrats-Vorsitzende Petra Exner ergriff das Wort, um sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit vom Secco-Weinhandel bei Hubert Effkemann, Thomas Rudde und Rainer Nienhaus zu bedanken: „Ohne euch wären wir jetzt nicht hier.“ – Am Freitagabend feiern Verantwortliche, Stifter, Helfer und Freunde im Kutschenmuseum den Erfolg für die Glockenstadt, bevor Ende Juni die Stiftungsurkunde überreicht wird.

(Text und Bild: AZ-Gescher/an)

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