Nicht enden wollender Applaus zeigte die Begeisterung der Besucher der Neuauflage des „Candlelight-Konzertes“ mit dem…
Bürgerstiftung plant Projekt „17 000 Blumenzwiebeln für Gescher“
Symbolisch für jede Gescheranerin und jeden Gescheraner sollen zum Herbst ca. 17 000 Narzissen gepflanzt werden. Sie werden erstmalig – natürlich bienen- und insektenfreundlich – ihre Pracht im nächsten Jahr an vielen Stellen in Gescher und Hochmoor zur Geltung bringen. Die Bürgerstiftung hat diese Idee bereits im März beim zweiten Netzwerktreffen der Vereine vorgestellt und ist auf eine sehr positive Resonanz gestoßen. Das hat die Stiftung bewogen, das Projekt weiter zu verfolgen und natürlich möglichst viele Akteure, die gesellschaftliches Leben in Gescher mit ausmachen, einzubeziehen. Vereine, Nachbarschaften, Gruppen und Organisationen der Stadt Gescher wurden mittlerweile angeschrieben und um Unterstützung gebeten, geeignete Flächen zu suchen oder vorzuschlagen, Grünflächen zur Verfügung zu stellen und natürlich die zahlreichen Blumenzwiebeln zu setzen. Erste Mithilfeangebote liegen bereits vor. Es soll etwas Symbolisches für Gescher sein, das eine umso stärkere Wirkung erzeugen kann, je zahlreicher Personen, Vereine usw. an diesem Projekt mitwirken und es tragen.
Die Bürgerstiftung in der Glockenstadt Gescher ist nun seit fünf Jahren am Start. Vorstand, Rat und Arbeitskreise begehen ein kleines Jubiläum. Das Blumenzwiebel-Projekt vermag auch dieses symbolisch zu unterstreichen – eine Stiftung für Gescher, für jede Bürgerin und jeden Bürger, für Gemeinschaft, Atmosphäre und Unterstützung – in diesem Fall ebenfalls für Umwelt und Natur. Die Pflanzaktion ist für September/Oktober vorgesehen. Alle von der Bürgerstiftung Angeschriebenen und natürlich weitere Personen oder Gruppierungen, die ebenfalls Interesse haben, sich bei diesem Projekt einzubringen und mitzuwirken, sind herzlich willkommen. Man kann per E-Mail die Stiftung erreichen (info@buergerstiftung-gescher.de) oder die federführenden Organisatoren Hubert Effkemann und Thomas Rudde ansprechen – bitte bis zum 15.7.2020.
Bild: Michael Roters