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„Ein guter Tag für unsere Stadt“

Gescher. Ein ganz besonderes Projekt hat die neu gegründete Bürgerstiftung sich zu Anfang ihrer Arbeit auf die Fahnen geschrieben: Auf dem Friedhof soll ein Platz entstehen, um an Sternenkinder zu erinnern. Dafür sind helfende Hände gefragt.

Bevor die Ehrenamtlichen jedoch mit ihrer Arbeit beginnen, haben sie nun offiziell die Gründung der Bürgerstiftung mit einer Urkundenübergabe im Kutschenmuseum in Gescher gefeiert. Freudestrahlend begrüßte Vorstandsvorsitzender Thomas Rudde die Anwesenden. Neben Rudde wandten sich in ihren Festansprachen auch Bürgermeister Hubert Effkemann, Petra Exner als Stiftungsratsvorsitzende und Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke an die Gäste, um die Bürgerstiftung mit ihren Vorsitzenden, Gremien und allen Gönnern und Helfern offiziell auf den Weg in die aktive Arbeit zu schicken, um „gemeinsam in Gescher Gutes zu tun“.

Bevor Prof. Dr. Klenke die Stiftungsurkunde übergab, bedankte sich Rudde bei allen Stiftern, Spendern und all denjenigen, die sich tatkräftig während der Gründungsphase eingebracht hatten und auch in Zukunft aktiv die Arbeit unterstützen werden. Rudde wie auch Petra Exner und Hubert Effkemann waren dabei immer wieder voll des Lobes und betonten wie harmonisch alle Beteiligten miteinander umgegangen seien, um die Bürgerstiftung in der Glockenstadt zu realisieren. „Die Stiftung stärkt mit umfangreichen Projekten das Miteinander in der Gesellschaft“, sagte Prof. Dr. Klenke und wies dabei darauf hin, dass die „juristische Person Bürgerstiftung potenziell unsterblich“ sei. Auch für Bürgermeister Effkemann ist die Urkundenübergabe ein ganz besonderer Akt: „Es ist heute ein guter Tag für unsere Stadt.“

Unter großem Applaus nahmen nach den Worten des Regierungspräsidenten Exner und Rudde die Stiftungsurkunde aus den Händen des selbigen entgegen, bevor die beiden Vorsitzenden ihre Unterschrift im Buch der Stiftungen leisteten. Musikalisch begleitete eine Combo des Musikzugs Gescher den Festakt, was nach einhelliger Meinung der Gäste der „ohnehin schon besonderen Atmosphäre des Kutschenmuseums“ einen noch feierlicheren Anstrich verlieh.

(Text und Bild: AZ-Gescher/an)

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