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Eine Premiere mit großem Orchester – Vorbereitungen für Adventskonzert im Theater- und Konzertsaal laufen
Wenn im September im Theater- und Konzertsaal über Weihnachtsdeko gesprochen wird, dann werfen die Adventskonzerte der Bürgerstiftung schon ihre Schatten voraus. „Wir können ja eine Schneelandschaft aufziehen, um etwas Schönes, Adventliches zu schaffen“, überlegt Bürgermeisterin Anne Kortüm mit Blick auf die Bühne. Dort wird am dritten Adventssonntag (17. 12.) um 17 Uhr die Klassische Philharmonie Bonn ihren „Weihnachtszauber“ in der Reihe „Prosecco, Kerzenschein und Klassik“ zu Gehör bringen.
Dirigent Prof. Alexander Hülshoff hat sich beim Ortstermin in dem komplett modernisierten Saal umgeschaut. „Mit Orchestergraben sogar, ich bin begeistert“, lobt der Leiter des Orchesterzentrums NRW in Dortmund. „Da können Sie ja eine Mozart-Oper aufführen.“ Als das Parkett vor der Bühne auf Knopfdruck herabfährt, staunen auch Michael Roters und Hubert Effkemann von der Bürgerstiftung nicht schlecht. Den Orchestergraben haben sie noch nie im Einsatz gesehen, obwohl es ihn auch schon vorher gegeben habe. Genau richtig für den „Systemwechsel“, wie ihn Effkemann nennt. Denn nach mehreren Klavierkonzerten – zuletzt im Ratssaal – gibt es in diesem Jahr eine Premiere mit großem Orchester. Dabei reiht sich der Theater- und Konzertsaal in die Riege der großen klangvollen Veranstaltungsstätten ein wie die Meistersingerhalle Nürnberg, das Konzerthaus Berlin, oder auch der Herkulessaal München, wo der „Weihnachtszauber“ sonst noch aufgeführt wird.
„Es wird schön, den Saal hier mit Musik zu füllen“, freut sich Hülshoff, der mit 22 Musikern anreist, auf das Konzert vor rund 400 Gästen. „Das ist wirklich ein Genuss“, findet auch Veranstaltungsmanager Sven Raack im Hinblick auf die Technik. „Ein ganzes Orchester hierher zu holen ist schon eine andere Hausnummer, als wenn man zwei Pianisten hat“, meint Bühnentechniker Jörg Stember.
Inhaltlich bewegt sich das Weihnachtskonzert zwischen Barock und Romantik. Die Zuhörer dürfen sich auf Werke von Bach, Vivaldi, Händel oder auch Schubert freuen. Hervorzuheben ist Eloi Huscenot an der Oboe, der schon mit dem Orchestre de l’Opéra de Paris und mit dem London Symphony Orchestra aufgetreten ist. Ihm als Solistin an der Violine zur Seite stehen wird in Bachs Doppelkonzert auch Ervis Gega, Künstlerische Leiterin der Klassischen Philharmonie Bonn.
Der Vorverkauf der Karten startet in Kürze und wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Karten sind dann in den Filialen der Volksbank, Sparkasse und VR-Bank in Gescher sowie beim Stadtmarketing, bei Ihr Buchladen und in der Weinhandlung Secco erhältlich. Sie kosten 19,50 Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bekommen Vergünstigungen. „Beim Kauf von zehn Karten gibt es eine Freikarte“, sagt Hubert Effkemann. – Hier direkt Tickets online kaufen!
Quelle: AZonline.de – Florian Schütte