Begonnen wurde mit der Erstellung der 11 Planetenstationen, die im Stadtgebiet im Maßstab 1:1 Milliarde verteilt werden und über einen Rundweg verbunden sind. Die Fertigstellung des Planetenweges ist für 2016 geplant – daran anschließen soll sich dann der Geschichtsweg, der zunächst ca. 16 Stationen umfassen wird und auf besondere historische und aktuelle Orte und Zeitgeschehnisse hinweisen wird.
Der Verein „Zeit und Raum“ hat die Bürgerstiftung um Unterstützung bei der Finanzierung der Planetenstation „Jupiter“ gebeten. Sie wird ihren Standort an der Fabrikstraße erhalten. Dort, wo die neue Fußgängerbrücke über die Berkel zum Gelände von Haus Hall gebaut wird.
Die Kernstücke aller Stationen, die Bronzetafeln, sind nach Entwürfen der Künstlerin Christine Sültrup (Münster) gestaltet und in der hiesigen Glockengießerei im Sandgussverfahren gegossen worden. Die Unterkonstruktionen aus Metall und Holz werden im Ort gefertigt. Die Bronzetafeln enthalten plastische Darstellungen, sternkundliche Fakten sowie mythologische und astrologische Zuordnungen.
Die Gesamtkosten für die Planetenstation „Jupiter“ belaufen sich auf ca. 4.500 €, von denen die Bürgerstiftung 3.000 € übernimmt.