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Sehr gute Resonanz beim 2. Stifterforum der Bürgerstiftung Gescher

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Stifter loben geleistete Arbeit der Ehrenamtler

Stifter zollten allen Akteuren der noch jungen Bürgerstiftung hohen Respekt und zeigten sich mehr als zufrieden mit der Arbeit von Vorstand, Stiftungsrat sowie den zahlreichen Mitwirkenden in den sieben Arbeitsgruppen. Das äußerten sie auf dem zweiten Stifterforum, zu dem sie in diesem Jahr auf dem Hof Weitenberg zu Gast waren. Der Vorsitzende des Vorstandes, Thomas Rudde, gab einen kurzen Über- und Einblick in die Arbeit von Vorstand und Arbeitsgruppen. Erstaunt nahmen die Stifter zur Kenntnis, wie zahlreich Vorstandssitzungen stattgefunden haben und mit welchen formalen wie inhaltlichen Fragestellungen sich Vorstand und Arbeitsgruppen zu befassen hatten. Schatzmeister Christoph Kemper beleuchtete den finanziellen Aspekt, der mit seinem Finanzrahmen das Aktionsfeld der Bürgerstiftung bestimmt. Er führte aus, dass das Kapital der 70 Stifter in Höhe von 144.000 € gut und sicher angelegt sei, dass aber zurzeit nur „überschaubare“ Zinseinnahmen erzielt werden könnten. Projekte würden aktuell nahezu ausschließlich über Spenden oder über die sehr erfolgreichen Veranstaltungen wie der Teilnahme an den Feierabendmärkten und dem Brunch im Rathaus möglich. Dies eröffne, so Kemper, nach wie vor gute finanzielle Spielräume für die Stiftung, um Anliegen und Projekte in und für Gescher zu unterstützen. Petra Exner, Vorsitzende Stiftungsrates, lobte die reibungslose und gute Arbeit des Vorstandes auch im vergangenen Jahr. Der Rat habe die Aufgabe, dem Vorstand „genau auf die Finger“ zu schauen. Sie freute sich, berichten zu können, dass Finanzen, Abschlüsse, insgesamt der hohe ehrenamtliche Einsatz, das kollegiale Miteinander, die Transparenz vorbildlich seien und dass dies im Ergebnis allen zu Gute komme. Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Inge Schnieder führte die Gäste des Stifterforums, gestützt durch eine PowerPoint Präsentation, durch die in 2016 und 2017 initiierten sowie abgeschlossenen Projekte, Veranstaltungen und Aktionen. Und das Spektrum war umfangreich: Es reichte von der Unterstützung der Jugendhäuser in Gescher, der Schulen des Schulzentrums, des jüdischen Friedhofs, des Planetenweges über die jüngst durchgeführten Schwimm- und Radfahrkurse im Zusammenwirken mit dem Bunten Haus und natürlich über die Teilnahme an den Märkten und den Konzerten im Kutschenmuseum. Für das musikalische Rahmenprogramm konnten die Organisatoren für diesen Abend die Berkelmusikanten Bernhard Weitenberg und Clemens Ening gewinnen, die für ihre musikalischen Beiträge mit ihrem Akkordeon viel Applaus ernteten. Der abschließende „offizielle“ Teil des Abends rückte die Stifter selbst in den Mittelpunkt: Ihre Ideen, Anregungen und besonderen Akzentsetzungen in 2018 waren gefragt. Die Stifter regten zum einen an, doch bitte gemeinsam mit dem Bunten Haus das Thema Verkehrssicherheit weiter zu verfolgen: Radfahrregeln und sicheres Fahrradfahren lägen zum Teil sehr im Argen und eine Verbesserung würde für alle sehr vorteilhaft sein. Zum anderen wurde vorgeschlagen, die Bürgerstiftung möge sich für den Ersatz einer Rutsche für das Kinderbecken im Freibad einsetzen. Diese Gedanken nahm Schriftführer Michael Roters gerne entgegen, denn Anregungen aus den Reihen der Stifter hätten in besonderer Weise das Grundsätzliche der Stiftung im Blick: ehrenamtliches Engagement für Gescher zeigen, seine Attraktivität im Auge haben, etwas bewegen, mitwirken. Das war auch in hohem Maße Thema des anschließenden geselligen Beisammenseins und des Austausches unter einander, an dem auch der Bürgermeister der Stadt Gescher, Thomas Kerkhoff, bei zahlreichen Themen gefragt war.

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