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Bürgerstiftung engagiert sich bei zahlreichen Aktionen und Projekten

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Vorstand und Stiftungsrat der Bürgerstiftung Gescher ernten beim Stifterforum eine hohe anerkennende Zustimmung ihrer Arbeit. Das 3. Forum fand in diesem Jahr im D(T)orf Museum Hochmoor statt. Deren Vertreter, Reinhold Gertz und Rolf Schlüter, freuten sich, die Bürgerstiftung in ihren Räumlichkeiten begrüßen zu können, zumal auch sie an der Unterstützung der Umgestaltung des Heimathauses Hochmoor beigetragen hatte. Vom erfolgreichen Umbau konnten sich die Teilnehmer des Stifterforums bei einer kurzen Führung überzeugen. Der Vorsitzende des Vorstandes der Bürgerstiftung, Thomas Rudde, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer und führte routiniert mit seinen Vorstandskollegen durch die Sitzung. Bürgermeister Thomas Kerkhoff freute sich über die Einladung und dankte allen Ehrenamtlichen der Bürgerstiftung für ihren hohen Einsatz und ihr tatkräftiges Engagement in den Gremien wie bei den zahlreichen Projekten und Aktionen. „Sie stellen einen wertvollen Beitrag für das Leben im Gescher dar. Wenn es die Bürgerstiftung nicht gäbe“, so Kerkhoff, „müsste man sie in Gescher erfinden.“ Thomas Rudde und Petra Exner (Vorsitzende des Stiftungsrates) bilanzierten die Arbeit ihrer Gremien. Beide hoben auch die effiziente und vertrauensvolle Form der Zusammenarbeit hervor – bei gleichzeitiger Kontrolle. Christoph Kemper, für die Finanzen der Bürgerstiftung zuständig, konnte einen guten Kassenstand präsentieren, auch wenn die Verzinsung aus den Vermögensanlagen allgemein zur Zeit eher bescheiden sei, wie er anmerkte. Ein Spendenaufkommen von über 12.000 € und Erlöse, vor allem aus dem Feierabendmärkten, würden es der Bürgerstiftung gut ermöglichen, auch 2019 viele Anträge und Projekte fördern zu können. Kemper wies daraufhin, dass satzungskonforme Anträge ausdrücklich erwünscht seien. Die stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes, Inge Schnieder, führte die Zuschauer mit medialer Unterstützung anschaulich durch die zahlreichen Aktionen und Projekte der Bürgerstiftung. Und die Liste beeindruckte: Teilnahme am Weihnachtsmarkt wie den Feierabendmärkten, Anschaffung der Kleinkindrutsche im Freibad, Durchführung von Weihnachtskonzerten sowie von Schwimm- und Fahrradkursen für Flüchtlinge (auch in Zusammenarbeit mit dem bunten Haus), Unterstützung des Selbstlernzentrums der Gesamtschule, des JuCa Hochmoor, Unterstützung beim Anhängererwerb der Stadtfeuerwehr, bei der Stolpersteinverlegung in der Innenstadt, beim SV-Vereinsheimes, bei der Bepflanzung am Kreisverkehr Spinne usw. Die Otto Pankok Ausstellung in der Kunsthalle Hense sei, wie Schnieder ausführte, ein sehr erfolgreicher Start in einen neuen künstlerischen Bereich gewesen. Die Besucherzahlen der Ausstellung seien auf einem guten Niveau gewesen. Besonders hervorzuheben seien die überdurchschnittlichen Besuche der Grundschulen und der Gesamtschule. Aktuell konnten Petra Exner und Michael Roters berichten, dass sich Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht in die Gedankenwelt und Darstellungsweise Otto Pankoks vertieft hätten. Kreative und ausdrucksstarke Zeichnungen seien gefertigt worden. Stifter wie Vorstand und Stiftungsrat zeigten sich sehr angetan von der Idee, eine Otto Pankok Ausstellung II (Schülerarbeiten) in den Blick zu nehmen. Diese Thematik leitete in den weiteren offiziellen Teil über, einen Ausblick in das Jahr 2019 vorzunehmen. Die Bürgerstiftung wird sich wieder bei den Feierabendmärkten und dem Weihnachtsmarkt engagieren, am „berkeln“ ( 24./25. 08.) mitwirken, den Brunch und das Klassikkonzert ausrichten. Wie bei den bisherigen Foren erfragte Schriftführer Michael Roters abschließend Anregungen und Wünsche aus der Teilnehmerrunde selbst. So wurde die Idee eines Barfußganges im Berkeltal vorgetragen, Gedanken zur Ausstellung Otto Pankok II vertieft, eine weitere Unterstützung des Riga-Arbeitskreises angefragt sowie eine Aufwertung von Spielplätzen gewünscht.

 

Zu den Bildern:

Interessiert und beindruckt folgten die Teilnehmer des 3. Stifterforums den Ausführungen von Vorstand und Stiftungsrat der Bürgerstiftung im Heimathaus Hochmoor über das abgelaufene Jahr und nahmen dabei neue Projekte ins Visier.

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